Physiotherapie - Krankengymnastikpraxis
Stochastische Resonanz bezeichnet das physikalische
Phänomen, dass schwache Signale besser, oder überhaupt erst, erkannt
werden können, wenn diese verrauscht sind.
SRT-Zeptoring erzeugt ganz spezielle, auf das jeweilige Krankheitsbild abgestimmte
mechanische Reize. Diese werden in patentierter Weise, mittels Verstärkung
der spezifischen Reize durch sogenannten "Noise" verrauscht. Somit
wird gewährleistet, dass alle relevanten Zellen durch individuell abgestimmte,
wirkungsvolle Stimuli erreicht werden.
Was ist SRT?
SRT steht für eine besondere Therapiemethode, die zufällige
Impulse nutzt, um die Antwort (Resonanz) der Nerven auf äußere
Reize zu verbessern. Durchgeführt wird die Therapie mittels des srt-Zeptor,
der Ihnen in unserer Praxis zur Verfügung steht.
Was leistet SRT?
• Schulung des motorischen Lernens
• Verbesserung der Gehfähigkeit, der Stabilität der Gelenke
und der Wirbelsäulenaufrichtung
• Verbesserung der Reflexe
• Erhöhung des Nervenzellwachstums
• Verbesserung der Koordination
• Erhöhung der Stoffwechselrate der Knochen
• Ausschüttung von Dopamin („Gute-Laune-Transmitter“)
Bei welchen Krankheitsbildern hilft SRT?
• Gelenkersatz (z. B. Hüfte)
• Gelenkinstabilitäten (Sturzgefährdete)
• Osteoporose
• Brüchen, Rissen, Zerrungen u. ä.
• Gleichgewichtsstörungen
• Schlaganfall, Lähmungen
• Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, ALS
• Depressionen
• Inkontinenz
Wie funktioniert SRT?
Der srt-Zeptor wird, dem Patienten angepasst, eingestellt
und beginnt sich in verschiedenen Richtungen zu bewegen, um so den Patienten
aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Dabei entspricht kein Bewegungsreiz dem vorigen, sodass sich das Gehirn
nicht an die Reize gewöhnen kann.
Der Patient muss die verschiedenen Reize immer wieder neu ausgleichen, wobei
es zu einer Stimulation des gesamten Nervensystems und der Haltemuskulatur
kommt.
Diese intensive Muskel- und Balancearbeit in sehr kurzer Zeit bewirkt im
Gehirn eine Ausschüttung verschiedenster Stoffe, u.a. Dopamin.
Diesen Effekt machen wir uns in der nachfolgenden Therapie zunutze.
Der Patient lernt schnell auf die stochastischen Störungen
wirksam
zu reagieren. So kann er auch Bewegungen im Alltag besser ausführen.
Ziel ist eine Selektion von Informationen im Gehirn und schafft somit die
Voraussetzung für schnellere und bessere Reaktion.
SRT-Effekte bei Schmerz |
SRT-Effekte bei orthop. Läsionen |
• Deutliche Schmerzreduktion • Verbesserung der Körperwahrnehmung • Generierung unwillkürlicher musk. Aktivierungen • Optimierung des unbewussten Zusammenspiels versch. Muskelgruppen • Vermeidung von Folgeschäden (Schonhaltungen) |
• Verbesserung der Gleichgewichtsregulation • Schnellere muskuläre Aktivierbarkeit • Verbesserte Verarbeitung der sensorischen Signale • Erhöhung des willkürlichen Aktionspotentials • Erhöhung der Bewegungssicherheit • Verbesserung des Gangmusters |
SRT-Effekte bei Inkontinenz |
SRT-Effekte bei Ataxie |
• Sensorreizung im Beckenboden • Verbesserung der motorischen Sensivität • Verbesserung der Aktivierbarkeit multipler Beckenbodenmuskeln • Verbesserte Harnkontrolle • Erhöhung der Lebensqualität |
• Verbesserung der Gleichgewichtsreaktion • Verbesserung der sensorischen Signalverarbeitung • Verbesserung der Bewegungsunsicherheit • Erhöhung des willkürlichen Aktivierungspotentials • Verbesserung des Gangmusters |
SRT-Effekte bei M. Parkinson |
SRT-Effekte bei Paresen |
• Reduktion des Rigors • Reduktion des Tremors • Massive Verbesserung der Bewegungssicherheit • Erhöhung der Lebensqualität • Verbesserung von Gang und Gleichgewicht • Reduktion von Brady-/Akinese |
• Erhöhung des willkürlichen muskulären
Aktivierungspotentials • Verbesserung der sensorischen Wahrnehmung • Generierung unwillkürlicher musk. Aktivierungen • Wiederherstellung und Verbesserung Gehfähigkeit und des Gleichgewichts • Förderung der Reorganisation nervaler Zellverbände • Neuroprotektion |
SRT-Effekte bei Depression |
SRT-Effekte bei Osteoporose |
• Verbesserung der Motivation,
der Körperwahrnehmung und der Bewegungssicherheit • Verbesserung von Gang und Gleichgewicht • Optimierung des Zusammenspiels kortikaler Regelmechanismen und Bewertungssysteme • Durchbrechung der psychomotorischen Abwärtsspirale |
• Massive Erhöhung des Knochenstoffwechsels
und der Festigkeit • Erhöhung der Bewegungssicherheit • Reduktion des Sturzrisikos • Reflexauslösung durch neuromuskuläre Reizung • Verbesserung des Gangmusters • Verringerung des Frakturrisikos |
SRT-Effekte bei MS/ALS |
SRT-Effekte bei Neuropathie |
• Verbesserung des Gleichgewichts • Verbesserung der Reflexsteuerung • Verbesserung der Gehfähigkeit • Sturzprophylaxe • Neuroprotektion • Verbesserte Funktionalität nervaler Zellverbände |
• Verbesserung der sensorischen Wahrnehmung • Verbesserung der Reflexsteuerung • Verbesserung des Gleichgewichts • Wiederherstellung der Gehfähigkeit • Sturzprophylaxe |
SRT-Effekte bei spin. Läsionen |
SRT-Effekte bei Sturzprävention |
• Wiederherstellung des freien
Stehens • Verbesserung des Gleichgewichts • Wiederherstellung und Verbesserung der Gehfähigkeit • Reduktion von Spastiken • Aufrechterhaltung neuronaler Grundfunktionen • Vermeidung von Folgeerkrankungen (Atrophien und Osteoporose) • Verbesserung der Herz-Kreislauf-Situation |
• Verbesserung der sensorischen Signalverarbeitung • Erhöhung der Bewegungssicherheit • Verbesserung der Gleichgewichtsregulation und des Gangmusters • Erhöhung des willkürlichen Aktivierungspotentials |
Die Stochastische Resonanztherapie wurde von Prof. Schmidtbleicher
von der Uni Frankfurt entwickelt. Sie trainiert intensiv das Zusammenspiel
zwischen Sensoren, Gehirn und Muskulatur, es werden neurotrophe Faktoren
freigesetzt. Diese Substanzen „ernähren“ die Nervenzellen,
sorgen für neue Nervenverknüpfungen und schützen die
Nerven vor Degeneration. Während einer Therapiebehandlung bekommt
der Patient einen sensorischen Reiz, der einem Lauf von 8-12 km entsprechen
kann.
Stochastische Resonanz Therapie ist die Therapie der Zukunft!
Harvard Medical School, Boston University